Im Jahr 2016 wurden 654 Mrd. kWh (Quelle: BMWi) Strom von Kraftwerken (AKW, Gas, Windkraft, Solaranlagen, …) erzeugt, diese Stromerzeugung heißt Bruttostromerzeugung. Der “frische” erzeugte Strom muss zun den Verbrauchern transportiert werden. Von den großen Kraftwerken über Umspannstationen wird der Strom in höhere/niedere Netze und deren Spannungen umgewandelt. Die Umwandlung des Stroms benötigt Energie, d.h. durch die Spannungsumwandlung entstehen immer energetische Verluste. Umgewandelt fließt der Strom über mehrere Kilometer bis zur nächsten Umspannstation, wo er wieder umgewandelt wird und Verluste hat, bis er beim Endverbraucher (unseren Steckdosen) ankommt. Der Strom der dann vom Endverbraucher bezogen wird heißt Nettostrom. Die Differenz zwischen Brutto- und Nettostrom sind die Verluste durch Umwandlung und Leitung. In Deutschland betragen diese 7 % (2014). Wenn Kraftwerke (z.B. Windkraft, Solaranlagen, …) in Verbraucher Nähe Strom produzieren, sparen wir schon mal viele Transportverluste ein. Am besten erzeugen wir die Energie vor Ort, wo sie auch gleich verbraucht wird. Regionaler Strom ist besser als aus entfernten Kraftwerken, Erneuerbare Energien sind langfristig günstiger als fossile Brennstoffe. Mit Ökostrom kann man die Energiewende vor Ort unterstützten. Das heißt Arbeitsplätze und fachliches Know-how bleibt in der Region. Bei zahlreichen Ökostromanbieter fällt es schwer den Überblick zu behalten, geschweige denn sich zu entscheiden. Deshalb habe ich Ihnen hier eine kurze Übersicht der 3 gängigsten Kategorien von Ökostromanbieter erstellt: Durch den nachhaltigen Bezug von Ökostrom tragen Sie zur Energiewende bei – jeden Tag. Foto: Miriam Kehl – vielen Dank dafürÖkostromanbieter wechseln
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